*Ich tote mich jedesmal aufs Neue, doch ich bin unsterblich, und ich erstehe wieder auf; in einer Vision des Untergangs
表面上看,Sopor的歌詞確實是難以令人接受的,對死亡甚至邪惡的歌頌, 一向被視為異端。從早期的三張demo開始,Sopor就開始接觸這類主題。89年的 「Es reiten die Toten so schnell...」(急劇毀滅),就涉及吸血鬼和亡靈等 內容。第一張專輯是94年的「Ich tote mich jedesmal aufs Neue, doch ich bin unsterblich, und ich erstehe wieder auf; in einer Vision des Untergangs」 從專輯名到內容都涉及死亡與重生。。。樂風相當陰暗,哥特味道非常濃。我 們只能大致了解那些壓抑的旋律、詛咒般的歌詞出自Anna-Varney的內心創傷, 而更深層的含義就只能去想象了。。。
*Todeswunsch C Sous le Soleil de Saturne
第二張專輯「Todeswunsch C Sous le Soleil de Saturne」(厭世-在土 星的光芒之下),樂風相對亮了一些,但是Anna-Varney的歌聲卻抑鬱了許多。 在錄製某些歌曲的時候,Anna-Varney竟真的哭了起來。「自殺,甜蜜的自殺」 這類辭彙經常出現在歌詞中。
Es war Mitternacht im Feenwald,
das Licht des mondes... bleich und kalt.
Rauschend... der Wind... in uralten B?umen,
und Nebellicht, voll von verlorenen Tr?umen.
Da sah ich sie blühen am Wegesrand:
Sternblumen... -hell, wie ein leuchtendes Band.
Da packte mich Grauen mit eiskalter Hand,
wusste doch l?ngst jedes Kind im Land:
Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blüh'n,
wende Dich ab und versuch zu flieh'n,
denn die Feen dort, sie haben kein Herz...
ihre Spiele bereiten nur Trauer und schmerz.
Schon trieb Angst und Entsetzen mich fort,
hinaus aus dem Wald, an sicheren Ort.
Da blickte ich in der Ferne ein Licht...
unwirklich kalt, doch es schreckte mich nicht.
Ich ging darauf zu und nahm nicht mehr wahr,
dass der Wald voll von Feengel?chter war...
ein seltsames Sehnen schlich in meinen Sinn,
liess die Angst mich vergessen und zog mich dorthin.
Die Luft um mich her war klirrend kalt,
das Licht, es führte mich tief in den Wald.
Meinen Weg hatte ich l?ngst aus den Augen verlor'n,
ein seltsamer Schmerz ward in mir gebor'n...
fast als k?nnt' ich erahnen des Schicksals Spiel,
das die Menschen da lenkt... ganz nach eigenem Ziel.
Da ?ffnete sich pl?tzlich vor mir der Wald:
eine Lichtung im Mondlicht gewann vor mir Gestalt.
Ich trat auf die Lichtung und konnte sie sehen:
eine Figur aus Stein dort im Mondlicht stehen.
Ein Brennen durchfuhr meine Seele mit Schmerz,
das Gesicht des Wesens berührte mein Herz,
denn all mein Sehnen, mein Suchen und sein,
fand ich dort, in diesen Augen aus Stein.
Voll Verzweiflung ergriff ich die eiskalte Hand,
in der sich doch kein Funke Leben befand...
Pl?tzlich liess ein Ger?usch den Stein erbeben,
und die starren Augen erwachten zum Leben.
Ja, sie blickten mich an, doch wie konnte das sein...
die Hand, die ich hiel, war nicht mehr aus Stein!
Wo sich vorher ein lebloses Wesen nicht rührte,
war nunmehr ein Mensch, dessen W?rme ich spürte!
Und in seinem Blick lag dasselbe Erkennen,
das flammend mein Innerstes schien zu verbrennen.
Für einen Moment schien die Welt zu verschwinden,
wir spürten sich unsere Seelen verbinden:
der Einen des Anderen Sehnen gestillt,
und ohne ein Wort von gleichem erfüllt.
Doch nur kurz war das Licht, das uns gew?hrt,
als sein Blich sich von drohenden Unglück beschwert:
"Verzeih' mir, Geliebte, doch kann es nicht sein,
denn mein Schicksal will, dass ich bleibe allein!"
"Vor langer Zeit kam ich her bei Nacht,
sah die Sternblumen blüh'n, doch ich habe gelacht,
über dass, was im Land man darüber erz?hlt
und mein dunkles Schicksal so selber,
Denn die Feen verwandelten mich in Stein,
und nicht Schwert noch Zauber kann mich befrei'n...
doch ist mir gew?hrt... in tausend Jahr'n...
eine einzige Nacht als Mensch zu erfahr'n..."
"...und wenn dann der Sonne erstes Licht
sich im Tau des Frühen Morgens bricht,
werd' ich erstarren, leblos und kalt,
als Steinfigur, hier im Feenwald..."
In dem Moment, fühlte ich, brach mein Herz...
verbunden durch Liebe, zerrissen durch Schmerz.
Und die wenigen Stunden, die uns noch blieben,
blieb weinend in seinen Armen ich liegen...
Der Tag war schon hell, als ich zu mir kam
und noch immer lag ich in seinem Arm.
Doch war er nun wieder leblos und kalt...
und ich machte mich auf meinen Weg aus dem Wald.
Den Blick gesenkt, sah nicht einmal zurück,
denn tief in mir, spürte ich, fehlte ein Stück.
Mein Herz, so kalt wie der leblose Stein,
führt mein Weg mich fort... von nun an allein.