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2019,歐元大挑戰

作者:謝盛友  於 2019-1-14 22:31 發表於 最熱鬧的華人社交網路--貝殼村

通用分類:熱點雜談

2019,歐元大挑戰

作者:謝盛友

歐盟政治和經濟在動蕩中走入2019年。在新的一年裡,下一屆的歐洲議會選舉於2019年5月26日舉行,本屆歐洲議會由超過5億的歐盟選民,選舉出席歐洲議會議員。本屆因為英國脫離歐盟,選舉席次由751席減為705席次。德國現有96 席位,巴伐利亞州13席位,CSU(基督教社會聯盟)5席位。2018年9月19日CSU黨委全票通過,本人(排名第25)不勝榮幸將代表CSU競選歐洲議會議員。

在對希臘等債台高築的國家進行了大規模救助后,歐元的生存再次受到威脅。起碼歐盟委員會主席讓-克洛德·容克(Jean-Claude Juncker)不久前還將問題看得十分嚴重。這一次主要是義大利成為令人擔憂的原因。即便是羅馬政府與歐盟委員會現在已經達成妥協,但此前的局勢仍留下不利的影響:由民粹主義五星運動和右翼聯盟黨組成的義大利政府與歐盟委員會公開對抗。原因是由於歐盟委員會認為羅馬政府舉的新債務太高,因此拒絕了其財政預算草案。

歐盟委員會擔心義大利債務威脅歐元

德國前財政部長朔伊布勒 (wolfgang schäuble) 認為羅馬政府舉債的計劃是錯誤的。雖然更多的債務和更高的預算赤字將解決義大利的問題,但他認為, 最終義大利的金融市場將受到懲罰。10月底朔伊布勒在接受《德國之聲》採訪時說:「我相信,市場將會對他們說,你們得不到資助。」 不過他還認為義大利政府一心想打破歐洲的規定。對此朔依布勒表示:「我不喜歡被敲詐。」

雖然崩潰似乎已經避免,但義大利政府仍掌握著一個施壓砝碼: 因為如果歐盟委員會懲罰義大利,就會助長整個歐洲的右翼民粹主義勢頭。在歐洲議會選舉前的幾個月,這肯定是歐盟委員會最不願意做的事情。因為一旦做出讓步, 其威望就會打折扣。

無論如何, 這場爭端成為衡量歐盟如何認真對待自己的規則的標準。法國總統馬克龍(Emmanuel Macron)在爆發「黃背心」抗議后也做出了財政讓步,從而進一步擴大了法國的財政漏洞。這也很有可能再次引發爭議。

在機制上,歐元存在先天性缺陷並承載政治訴求,政策難以靈活有效協調。由於貨幣政策統一,歐央行長期以控制通脹為首要目標,同時歐元區內部財政政策分割,成員國在收支失衡時無法進行轉移支付,加劇財政狀況惡化與非對稱衝擊,進而抑制消費、公共投資與經濟復甦。

在大環境上,美國率先復甦,新興市場崛起,國際貨幣體系面臨變局。美元吞噬部分歐元份額:數輪量化寬鬆釋放流動性,使得全球經濟體充分利用美元「實惠」並增加美元依賴性;美國經濟率先復甦、加息進程開啟與美元持續走強,進一步促使全球持有美元投機。另一方面,新興市場崛起,其貨幣國際化與區域合作擠占部分歐元份額。

但是,歐元不會解體,承載著諸多訴求與使命,不能簡單以市場經濟中成本/收益的機械化視角來考察判斷。歐元誕生並非完全市場化歷程,在一定程度上可以看作是國家間政治與國際博弈的產物,背後蘊藏著深刻的政治邏輯,以市場經濟視角提出歐元解體論是草率的。

一方面,歐元是歐洲走向聯合的重要支撐。另一方面,歐元是國際貨幣體系穩定不可或缺的一元。目前來看,歐元解體為時尚早。儘管右翼勢力與民粹主義上升,在歐盟委員會調查中仍有70%的歐元區民眾支持統一貨幣。

 

在貨幣政策方面,歐元區將漸進審慎地回歸正常化,退出購債后啟動加息進程,市場預期歐美利差將收窄,歐元收益率與資產配置份額有望抬升。然而,從長期來看,歐洲經濟實力相對衰落是不爭的事實,內部矛盾與結構性缺陷依然存在,歐元區正站在歷史的關鍵節點上,改革勢在必行,將對歐元國際地位產生深遠影響。歐元區改革以德法為軸心,「先易后難」,重點彌補原有機制在危機應對方面的不足。

德法是歐元區改革的軸心,隨著大選與政治過渡落定,預計歐元區改革方案將在德法博弈中形成「先易后難」、重點突破的穩健折中方案。

一是歐洲穩定機制向歐洲貨幣基金邁進,彌補現有歐央行機制在危機應對方面的不足,為歐元穩定以及處於經濟困難中的成員提供充分支持。二是協調財政政策,有效控制與管理成員預算。三是深化結構性改革,探索建立新的預算工具、融合性工具,提高穩定與增長公約的靈活性,增強各經濟體的彈性,彌合成員間經濟差異。

但是,歐元區改革道阻且長,充滿不確定性與挑戰。歐元區改革涉及財政事務,意味著經濟強國將承擔更多成本,與重債國共擔風險,具有較大的敏感性,德國、奧地利、荷蘭等均有所猶豫。同時,德國默克爾民意支持率下降,不利於德法合作大刀闊斧地推進歐元區改革。

歐元區改革充滿不確定性,歐元動蕩在所難免。

https://www.cicero.de/wirtschaft/italien-euro-eurokrise-italien-griechenland

Das Problem ist der Euro selbst

Na Donnerwetter, da steht doch tatsächlich ein alter Bekannter vor der Tür: Die Euro-Krise ist wieder da! Oder droht zurückzukehren. Wer hätte das für möglich gehalten? Wenn man sich in diesen Tagen durch den Blätterwald arbeitet oder ein Radio beziehungsweise einen Fernseher anschaltet, muss man den Eindruck gewinnen, dass die Euro-Krise wie aus dem heiteren Wirtschaftshimmel plötzlich wieder über uns zu kommen droht. War denn nicht alles prima? Wirtschaftswachstum überall? Entspannung und Gesundung, egal wohin man schaut? Sogar Griechenland und Spanien auf dem rechten Weg?

Schön wär』s. Aber genau das ist nicht der Fall und war es nie. Es reicht ein Blick in die Zahlen. Der ist zwar unpopulär und macht den Wenigsten Spaß, ist aber mitunter hilfreich. Da ist zunächst die Industrieproduktion. Nimmt man das Jahr 2000 zum Ausgangspunkt, so sank die Industrieproduktion bis 2017 in Frankreich um 11,8 Prozent, in Italien um 20,2 und in Griechenland um 21,8 Prozent. Noch ärger sind die Zahlen, wenn man als Vergleichswert die Daten vor dem Crash von 2008 zu Grunde legt. Überhaupt fällt auf, dass trotz der äußerst expansiven Geldpolitik der EZB weder die EU-Länder noch die Euro-Zone nach der Krise von 2008 einen nennenswerten Aufschwung erlebt haben. Das ist äußerst ungewöhnlich und ein Alarmzeichen.  Bei der Bauproduktion sieht es übrigens – anderslautenden Gerüchten zum Trotz – nicht besser aus.  

Die Alles-in-Butter-Sprachreglung von EZB und EU

Ähnlich katastrophal entwickelte sich die Arbeitslosenquote. Die stieg in Italien im Zeitraum von 2008 bis 2017 von 6,5 auf 11,8 Prozent, in Spanien von 9,3 auf 19,6 Prozent und in Griechenland von 8,4 auf 23,3 Prozent.

So verwundert es nicht, dass Wirtschaftswachstum im Euroraum praktisch nicht stattfindet – insbesondere, wenn man Deutschland herausrechnet. In Italien ist die Lage verhängnisvoll. Und die in den Medien freudig verkündeten Zahlen aus Spanien und Griechenland sind vor dem Hintergrund der gigantischen Einbrüche der letzten Jahre lachhaft: 1,35 Prozent (Wachstum BIP Griechenland 2017) von nichts ist eben wenig.

Aber diese Banalitäten wurden auch in den Medien in den letzten Monaten überwiegend ignoriert, man folgte lieber der Alles-ist-in-Butter-Sprachregelung seitens der EZB und der EU. Es kann eben nicht sein, was nicht sein darf. Allzu sehr hat man sich auch in den Kesselräumen der Medienmaschine die einfältige Gleichung zu eigen gemacht, wonach der Euro gleich EU und die EU gleich Europa ist und daher im Umkehrschluss nur der Euro die Zukunft Europas garantiert. Wenn man sich da mal nicht täuscht.

Deutschland ist erpressbar

Dabei ist der Schlamassel der alte: Eigentlich müsste Italien abwerten, was aber – dem Euro sei Dank – nicht geht. Alternativ könnte man noch die Produkte Italiens günstiger machen, etwa indem man die Löhne halbiert – eine absurde Vorstellung. Und auch die Variante, deutsche Produkte über Steuern oder drastische Lohnerhöhungen zu verteuern, will nicht überzeugen. Bleibt nur die vierte Möglichkeit, um die Spannungen im Währungsgefüge auszugleichen: Geld muss fließen.

Nun klingt die Rhetorik der neuen italienischen Regierung diplomatischer und versöhnlicher als die des ersten Kabinettsbildungsversuchs Anfang der Woche. Doch in Rom weiß man natürlich genau: Deutschland ist erpressbar. Ein Austritt Italiens aus dem Euro wäre vor dem Hintergrund der italienischen Verbindlichkeiten verhängnisvoll. Insgesamt steht Italien bei Deutschen Instituten mit 90,5 Milliarden Euro in der Kreide. Was das im Falle eines Ausstiegs Italiens aus dem Euro und einer abgewerteten Neu-Lira bedeuten würde, ist klar: Rettungs-Steuergelder für deutsche Banken.

Wahl zwischen Niedergang und harter Rezession

Noch ärger ist die Situation in Frankreich, dessen Banken mit 310,8 Milliarden Euro in Italien engagiert sind. Das bedeutet: Frankreich wird politisch alles tun, um Italien im Euro zu halten. Egal was Italien fordert: Schuldenerlass, Lockerung der Stabilitätsauflagen, ein explodierendes Defizit durch Steuersenkung plus höhere Sozialausgaben – Italien wird es bekommen, aller Berliner Austeritätsrhetorik zum Trotz.

Denn das Problem ist der Euro selbst. Eine erträgliche Lösung kann es in seinem Rahmen und aufgrund der vorgegebenen Bedingungen nicht geben. Im Grunde hat man nur die Wahl zwischen einem dauerhaften wirtschaftlichen Niedergang und einer plötzlichen harten Rezession im Falle des Euro-Kollaps. Keine besonders attraktiven Alternativen. Und es ist nur allzu menschlich, dass man in Berlin lieber einen Schrecken ohne Ende wählt als ein Ende mit Schrecken. Zumal sich der Schrecken zurzeit noch gut anfühlt, da Deutschland sich über das Target-System erfolgreich seine eigenen Produkte abkauft. Wie lange das gut geht, darüber darf spekuliert werden.


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