倍可親

卡夫卡沒能進入城堡

作者:謝盛友  於 2018-2-11 01:26 發表於 最熱鬧的華人社交網路--貝殼村

通用分類:文史雜談|已有3評論


卡夫卡沒能進入城堡

《城堡》(德語: Das Schloß)是一部長篇小說,奧地利小說家卡夫卡寫於1922年的1月至9月,直到他死前都未完成。1926年由卡夫卡的朋友馬克斯·布洛德整理出版。

故事情節

主人公K半夜踏著積雪來到一個城堡下面歸城堡管轄的村莊,準備進入城堡。他自稱是城堡聘請來的土地測量員,卻又拿不出任何證明,於是遭到了嚴厲的盤查。客棧用電話詢問城堡,得到了答覆后,K才被同意留宿。城堡就在附近的山岡上,他卻怎麼也走不到那裡。城堡的主人伯爵人人皆知,卻從未有人見過。城堡辦公廳主任克拉姆也不肯露面,K只能通過他的信使巴納巴斯同他聯繫,而巴納巴斯也沒有見過克拉姆本人。為達到自己的目的,K勾引了克拉姆的情婦弗麗達。K去找村長,村長告訴他聘請K純粹是城堡多年前的一次失誤,安排他去給一個小學校當勤雜工,而學校並不需要勤雜工。在學校里,K認識了一個叫漢斯的小孩,孩子的母親來自城堡。這引起了K的興趣,想去見孩子的母親,卻引起了弗麗達的嫉妒。巴納巴斯的姐姐奧爾嘉向K訴說了他們家所遭受的不幸。後來城堡通知他,克拉姆的秘書在貴賓飯店等著見他。K經過一番曲折見到了秘書,得到的命令卻是要他把克拉姆的情婦弗麗達送回去。其實,在K同奧爾嘉長談的時候,弗麗達就同K的一名助手私奔了……K用盡心機,東奔西突,但他的一切努力終屬徒勞:K至死都沒有能夠進入城堡。

隨著卡夫卡對自己猶太身份的確認,他對聖城的想往也越來越強烈。他曾表示要去巴勒斯坦旅遊。卡夫卡的小說充滿了他對整個猶太民族命運的沉思。在《城堡》中,K聲稱自己是土地測量員,而「在希伯來語中,這個詞和另一個詞『彌賽亞』詞形相似,這反映了卡夫卡對彌賽亞教義的理解」。K來到村子里,隨後被神秘的城堡和進入城堡的重重障礙弄得不知所措,這些構思都具有卡夫卡寓言的特徵,人們給了它多重闡釋,但每種闡釋都不能窮盡作品的意義。書中多次提到他對家鄉的思念,即使鄉情也無法動搖已定的決心。K堅定進入城堡的信仰與力量,來自於《聖經》中上帝總會眷顧自己選民的意旨和亞伯拉罕「選民」的優越心態,這也是支撐所有猶太人奮鬥下去的力量源泉,而K進行的努力恰恰暗合了猶太意識中的應許地之說。

  《聖經》中巴勒斯坦是上帝賜給猶太人的應許地。儘管那兒不是猶太人最早的棲居地,但他們作為上帝的選民,必須忠誠於上帝,忠誠於上帝賜給他們的這塊土地,而且要始終堅守,就像他們的祖先亞伯拉罕那樣。因此《聖經》中還蘊含著一個離開故土去異鄉的主題: 從此,追隨上帝到賜給地去發展成為從亞伯拉罕到雅各,再到摩西所代表的歷代以色列人對上帝的承諾,是他們與上帝簽訂的盟約的主要內容,也是他們世代為之奮鬥的目標。」  

一九四八年五月十五日,以色列在歷史上消亡了兩千多年之後,誕生在巴勒斯坦這片土地上,成為猶太民族歷史上的第三聖殿。但於一九二四年六月三日逝世的卡夫卡至死沒能看到猶太人復國,正如他筆下的K雖想方設法但最終沒能進入城堡。

Das Schloss (Roman) von Franz Kafka: Das 1922 entstandene Werk wurde 1926 von Max Brod postum veröffentlicht. Es schildert den vergeblichen Kampf des Landvermessers K. um Anerkennung seiner beruflichen und privaten Existenz durch ein geheimnisvolles Schloss und dessen Vertreter.

Zu Beginn des Romanfragments trifft der Protagonist K. in einem winterlichen Dorf ein, das zur Herrschaft eines Schlosses gehört. Gefragt, ob er eine Erlaubnis zum Aufenthalt habe, erklärt er, der bestellte Landvermesser zu sein. Wie aus einem Gespräch mit dem Dorfvorsteher im weiteren Verlauf hervorgeht, wurde die Bestellung eines Landvermessers zwar diskutiert, es bleibt aber ungeklärt, ob eine Berufung K.s tatsächlich erfolgte. So darf er zwar bleiben, aber nur zeitweise als Schuldiener arbeiten.

Das Schloss mit seiner Verwaltung scheint durch einen gewaltigen, undurchschaubaren bürokratischen Apparat jeden Einzelnen der Einwohner zu kontrollieren und dabei unnahbar und unerreichbar zu bleiben. Einer nicht greifbaren bedrohlichen Hierarchie ausgesetzt, an deren Spitze sich die Beamten des Schlosses befinden, gestaltet sich das Leben der Dorfbewohner bedrückend. Bei Überschreitung der Vorschriften droht vermeintlich Schlimmes. Vom Schloss werden aber niemals erkennbare Sanktionen erhoben. K.s ganzes Streben ist darauf gerichtet, sich dem Schloss zu nähern. Doch sämtliche Anstrengungen scheitern. Die Vorgänge zwischen Dorf und Schloss und das untertänige Verhalten der Dorfbewohner bleiben ihm unverständlich.

Anfangs voll Ehrgeiz und Zuversicht, fühlt sich K. zunehmend ohnmächtig angesichts der Undurchschaubarkeit des Systems, in dem er sich befindet. Es zeigt sich am Ende eine gewisse Annäherung an die Dorfbewohner.Nach mehreren Gesprächen mit verschiedenen Frauen aus dem Dorf bricht der Roman ab.

《城堡》(Das Schloß)

Franz Kafka (1883 – 1924), der aus einer jüdischen Familie aus Prag stammte, hat das Wort Judentum zwar in seinem literarischen Werk nicht erwähnt. Dennoch hegte er eine große Sympathie besonders für die ostjüdische Kultur. Als Erwachsener lernte er Hebräisch und beabsichtigte sogar nach Palästina auszuwandern. Doch sein Gesundheitszustand ließ das nicht zu.

Im Zentrum des Romans steht eine rastlose, beunruhigende Suche: die des Fremden, des Wanderburschen K., dessen Identität auf einen Anfangsbuchstaben zusammengestrichen ist. Nachdem er ein namenloses, weit entferntes Land verlassen hat, in das er vielleicht nicht mehr zurückkehren kann, bemüht er sich nun, wie er behauptet, die Stellung als Landvermesser anzutreten, die ihm die Schlossverwaltung vielleicht zugesichert hat, vielleicht aber auch nicht. Das Schloss selbst thront drohend über dem Dorf, in dem K. eintrifft, und ist Sitz der allmächtigen Behörde im Dienst des Schlossherrn, des Grafen Westwest.

Falls K. tatsächlich vom Schloss eingestellt wurde, dann könnte dies auf einem Irrtum beruhen. In der Mitte des Romans bietet K. jedoch eine andere Version seines Vorhabens an: Er wäre gern unbemerkt, ohne Aufsehen zu erregen, ins Dorf gekommen, um sich irgendwo eine gute sichere Anstellung als Landarbeiter zu verschaffen. Was er wirklich vorhatte, wird nie klar. Aber auch sein bescheidenerer Wunsch wäre mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht in Erfüllung gegangen: Die Dörfler sind roh und feindselig. Gleich bei seiner Ankunft wird ihm erklärt, dass er ohne Erlaubnis des Grafen Westwest nicht einmal über Nacht im Dorf bleiben darf. Am nächsten Morgen öffnet ein wortkarger Bauer von langsamem Verstand ihm die Augen: Gastfreundlichkeit ist im Dorf nicht Sitte, Gäste braucht man dort nicht. «‹Gelegenheit zu einer kleinen Verzweiflung›, fiel K. ein, ‹wenn ich nur zufällig, nicht absichtlich hier stünde.›»

Keiner der Dorfbewohner hat den Grafen je gesehen, und dasselbe gilt wahrscheinlich für die meisten Herren, die zur Behörde gehören. Als Kafka den Grafen erdachte, muss er an den vergreisten, senilen Kaiser Franz Joseph gedacht haben. Der endlose Papierkrieg, die nächtlichen Befragungen und andere Schikanen, mit denen die Herren sich beschäftigen, sind brillante Parodien auf die österreichisch-ungarische Bürokratie, die Kafka offenbar 1922 noch genauso lebhaft in Erinnerung hatte wie 1914, als er über Josef K.s Prozess schrieb.

Schon früh in «Das Schloss» werden die Bedingungen für ein Paradox geschaffen: Einerseits bestätigt ein Brief von Klamm, dem undurchsichtigsten der Herren, einem Mann mit magnetischer Anziehungskraft, dass K. «in die herrschaftlichen Dienste aufgenommen» sei – allerdings in mehrdeutigen Formulierungen. Andererseits wird ihm klargemacht, dass er das Schloss niemals betreten darf. Warum sollte er dorthin gehen wollen, und warum das Verbot?

Auf diese Fragen, die manchmal auf den Kern von K.s Geschichte zu zielen scheinen, gibt es keine Antwort, man erfährt auch nicht, aus welchem Grund K. die anstrengende Wanderschaft überhaupt unternommen hat.


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回復 謝盛友 2018-2-11 03:16
變形記

卡夫卡的作品不僅具有多義性,而且還具有深邃性和豐富性。其《變形記》是一個荒誕而悲哀的故事,這種悲哀是人的悲哀,這種荒誕是悲哀的人所處的那個世界的荒誕。在《變形記》中作者以冷峻、簡潔、樸素的語言描寫了某公司的旅行推銷員格里高爾·薩姆沙一覺醒來發現自己變成大甲蟲,通過人變成大甲蟲的荒誕故事,展現現代人喪失自我、信仰,在絕望中掙扎的精神狀態。《變形記》是卡夫卡通過對人的異化來探索非理性主義泛濫下人類出路的作品。
  小說在開頭一章便寫到格里高爾想:「我選了個多麼累人的職業啊!日復一日奔波於旅途之中。讓這一切都見鬼去吧!」格里高爾只是一部賺錢的機器,為了養家,他長年累月的奔波。格里高爾的變形不僅是來自外界的壓力,還有他作為主體的自主選擇,也是其潛意識的選擇。
  家人對變形后的格里高爾厭惡、不同情、不理解,雖然他們也短暫的意識到「格雷高爾是家庭的一員,雖然他目前的形象可憐且可厭,也不應當把他當敵人對待,相反地,家庭有義務把厭惡情緒忍住,要容忍,除了容忍別無其他選擇。」這樣的容忍帶有些許無奈、勉強的意味,可以預見格雷高爾最終還是會被家人放棄。
在變形前後,格里高爾的人性始終如一,由此我看到了比格里高爾變成甲蟲更可憐的一面,在社會中人與人之間的關係被異化了,旁人沒有對格里高爾的同情,家人心中更沒有給予格里高爾理解和愛,最終促使了格里高爾在孤獨中死去。
《變形記》中格里高爾所犯的「罪」是變成了大甲蟲,他將因此而失去賴以養家的工作,他的整個家庭將因此而受到損失。所以,父親對此非常生氣,不願讓變成甲蟲的格里高爾走出房間,不顧及格里高爾的感受。格里高爾像罪人一樣被囚禁在屋子裡,不得走出他那被塞滿雜物的黑暗房間,有一次格里高爾爬了出來,嚇暈了他的母親,並惹怒了父親。
《聖經》中《約伯記》所提及的現實是每人皆有的經歷,正如約伯自己說:「人為婦人所生,日子短少,多有苦難。」(伯14:1)但問題不是盼望苦難不臨,而是在苦難來臨后。如何面對,馬丁路德曾說:「你若不吞掉苦難,苦難便吞滅你。」1這確實金玉良言。而在約伯記里,我們可以揭開痛苦的面紗,得見人生痛苦背後的一個極關注人生痛苦的神,雖然有時他不將痛苦之迷向我們揭曉,這是他的主權(伯40:1-2),但是他處事必定公平無訛,也必使人經歷苦難後生命更茁壯,這正是以利戶所強調的(伯36:16,37:23)。然後這些真理需戴上信心的眼鏡才能看得見,人在苦難中對神失去信心,站在放棄神的邊緣時,神卻對人百般地忍耐,從不放棄,直等到人願意返回神面前。這是約伯信息的中心,誠如英國講道王子摩根說:「在約伯記故事裡,我們得見神的忍耐及人的堅持。」2約伯就是這樣的人。
約伯與格里高爾既有相似性又有區別,約伯經歷了眾多苦難,而約伯始終如一的信仰上帝,無論撒旦怎樣試探他,讓他喪失兒女和財產,甚至於使他從腳掌到頭頂長毒瘡,他還是保守著他的信仰,一直順服耶和華,最後神加倍賜福給約伯。而格里高爾在他變成甲蟲以後,在孤獨中死去。
卡夫卡的《變形記》告訴我們:人的心中如果沒有了上帝,人的心中如果只有對自己的位置的關注,已經沒有了終極目標。
回復 sissycampbell 2018-2-11 04:26
每個名族的人都有自己的夢想!
回復 ryu 2018-2-11 07:25
純、真的文學。

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