倍可親

2018馬克思年(1)

作者:謝盛友  於 2018-4-23 14:59 發表於 最熱鬧的華人社交網路--貝殼村

通用分類:熱點雜談


謝盛友:馬克思200年的精神鴉片(中德雙語)

2018馬克思年(1)

卡爾•馬克思(Karl Marx;1818年5月5日-1883年3月14日)是猶太裔德國哲學家、經濟學家、社會學家、政治學家、革命理論家、新聞從業員、歷史學者、革命社會主義者。馬克思的一生中出版過大量理論著作,其中最著名和具備超強影響力的兩部作品分別有1848年發表的《共產黨宣言》和1867年至1894年出版的《資本論》。

1836年馬克思開始嚴肅地思考他的學術與生活發展。到了1843年6月19日,馬克思與訂婚7年之久的燕妮•馮•威斯伐倫在巴特克羅伊茨納赫的新教教堂上正式結為夫妻。1836年10月,馬克思抵達柏林並就讀柏林洪堡大學法律系,並在當地的中央大街租了一間房間。儘管馬克思所學習的專業是法律事務,但他依舊著迷於哲學並試圖把哲學與法學結合。對此他認為「要是沒有哲學,什麼也做不到」,並對才剛逝世不久、在歐陸哲學圈引起廣泛爭論的德國哲學家黑格爾其思想深感興趣。

1843年,馬克思和德國社會主義人士艾爾諾德•盧格共同在法國巴黎創辦新的激進左派期刊《德法年鑑》,並且集結了當時德國和法國的激進派成員擔任作者。儘管《德法年鑑》原本希望能夠吸引來自法國和德國各州的作家參與,但最後刊物的主導力量仍然以德國作家為首,而唯一的非德國籍作家是流亡俄羅斯的無政府共產主義者巴枯寧。馬克思亦為這份期刊撰寫了《黑格爾法哲學批判》和《論猶太民族問題》2篇文章草稿,其中在《論猶太民族問題》中介紹他的共產主義信念,內容主張無產階級將是革命的力量。

《黑格爾法哲學批判》(Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie)是馬克思的一本早期著作,闡述了唯物史觀,導言部分於1844年2月發表於《德法年鑑》。把批判的矛頭直接指向當時的普魯士社會。

馬克思的青年時代追隨黑格爾的哲學思想,後來根據費爾巴哈的唯物主義觀念來批判黑格爾的哲學思想。費爾巴哈從宗教問題出發,闡述了一個重要思想:人的本質就是人自身。宗教的產生是人性異化的後果。不是上帝創造了人,而是人創造了上帝。由此批判人的異化。

馬克思在費爾巴哈的基礎上,深入探討了異化的社會原因。在《「黑格爾法哲學批判」導言》中提出:「宗教的批判的根據是:人創造了宗教,而不是宗教創造人。就是說,宗教是還沒有獲得自身或已經再度喪失自身的人的自我意識和自我感覺。但是,人不是抽象地蟄居於世界之外的存在物。人就是人的世界,就是國家,社會。這個國家、這個社會產生了宗教,一種顛倒的世界意識,因為它們就是顛倒的世界。宗教是這個世界的總理論,是它的包羅萬象的綱要,它的具有通俗形式的邏輯,它的唯靈論的榮譽問題,它的狂熱,它的道德約束,它的莊嚴補充,它藉以求得慰藉和辯護的總根據。宗教是人的本質在幻想中的實現,因為人的本質不具有真正的現實性。因此,反宗教的鬥爭間接地就是反對以宗教為精神撫慰的那個世界的鬥爭。」

馬克思認為,宗教是苦難的現實世界的反映,宗教中的苦難就是現實世界中苦難的歪曲的反應。要批判宗教,最徹底的做法是徹底的推翻顛倒的社會關係,推翻異化人性的社會制度。顛倒的現實世界一旦被推翻,宗教幻想的天國也就隨之瓦解了。

在這個基礎上,馬克思又對當時處在封建復辟狀態的德意志各邦的政治,進行了猛烈的抨擊。他提出,正如15世紀的宗教改革是在僧侶頭腦中發端的一樣,當前德意志的政治改革應該是在哲學家的頭腦中發端的。哲學的主要任務是批判和揭露,以便喚醒德意志的政治革命,但「批判的武器代替不了武器的批判」,只有通過革命鬥爭而不是哲學上的辯論,才能促進德國政治的演進。在革命的力量上,馬克思注意到了當時剛剛登上政治舞台的無產階級的作用,提出德國解放的實際可能性在於「被徹底的鎖鏈束縛著的階級」——無產階級。因為「它本身表現了人的完全喪失,並因而只有通過人的完全恢復才能恢復自己。這個社會解體的結果,作為一個特殊的等級來說,就是無產階級。」

「精神鴉片」一詞出自馬克思的《黑格爾法哲學批判綱要》一文,他認為宗教是人民的精神鴉片,這跟共產主義的無神論有關。但馬克思本人並沒有對精神鴉片一詞詳細解釋,大部分學者皆把精神鴉片一詞解讀成人對神的依附。

馬克思的這句話在被引用時,經常只有最後一部分「宗教是人民的鴉片」出現,因此很多人認為這句話對宗教的態度是完全負面的。這並不完全準確,這句話的完整段落是:

Das religiöse Elend ist in einem der Ausdruck des wirklichen Elendes und in einem die Protestation gegen das wirkliche Elend. Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volks. (「宗教里的苦難既是現實苦難的表現,同時又是對這種現實苦難的抗議。宗教是被壓迫生靈的嘆息,是沒有人性世界里的人性,是沒有靈魂處境里的靈魂。它是人民的鴉片。」)

由於經常被截取引用,這整段具有比喻色彩的詮釋並未受到廣泛關注。

在中國人中間,無論知識分子還是普通人,一直抱持著這樣的觀點:宗教是人民的鴉片,是弱者的福音。這種對宗教的片面解讀實際上也深受無神論思想的影響。

外來的宗教裡面,比如基督教,天主教在近代中國都沒有成功。1949年以後,在新的政治下,就變成愛國運動委員會,完全政治化了。現在,中國的宗教是統戰部管的。所以大家認為中國沒有宗教。但是,中國沒有宗教,不等於中國老百姓沒有信仰。實際上,中國人什麼教都信,其核心就是善有善報,惡有惡報,相信有來世,相信有前世。這種相信很普遍,對中國社會起的作用也非常大。它表面體現為孔孟之道,其實信的不是孔孟。很多人都誤解,到現在還認為是孔孟之道。孔 孟之道的影響其實很有限,真正有影響的還是善有善報,因果報應。

中國人的宗教感,最關注的,還是基本的跟肉身與世俗相關的東西。還是沒有上升到靈魂。人不可能成為神的,中國人是世俗的敬畏。為什麼敬天呢?得罪天,可不得了。這是根深蒂固的。中國人的民間靠什麼來維持呢?靠家族,靠民間的信仰。

中國人的問題在哪裡?就是皇帝沒有了,個人權威在毛澤東走了以後,也沒有了。敬畏沒有了,但是沒有新的信仰來代替,怎麼辦?問題就出在這裡。如果今天還是皇權,那麼皇帝就是天,天的意志通過皇帝來實現的。我們年輕的時候,把毛澤東實際上作為一個天、一個神,毛澤東總是對的,只要信毛澤東就可以。現在呢?我們姑且不講什麼歷史功過,就是這樣的信仰也沒有了。那麼中國這個社會到底靠什麼?靠政府?全世界再強大的政府都不可能保持社會百分之百的合理,總有人不幸的,總有貪污,總有官僚,總有判錯的案子。任何政府都有腐敗存在,它不可能解決一切世俗的問題。

靠科學?科學到現在很多問題解釋不了,而且未來會有更多的事情解釋不了。靠哲學家、靠學者?更不行。且不說學者專家自己都擺脫不了這樣一個環境,他能解決所有問題嗎?比如社會出現嚴重不公的現象,你靠什麼來解決?人的慾望是無限的,再發達他也有不滿意的時候,那麼誰來調解?實際上,沒有辦法的。很多事情是需要一種信仰來支撐的。但是要絕大多數人產生自覺的信仰,幾乎不可能。但宗教有這個本事。宗教一旦作為宗教來接受,那麼任何宗教都離不開權威的神,他可以解決問題。比如對社會的不公,他可以作出合理的解釋。真正信了教,人們所追求的絕不是簡單的物質利益,更多是精神層面的。

信仰就是人和神的關係。基督教信仰和其它宗教信仰的不同之處,在於其它宗教都是人在找神,有限者試圖通過自己的修行來認識神,但基督教信仰告訴我們,「世人都犯了罪,虧缺了上帝的榮耀」;當我們遠離上帝,深度迷失時,上帝主動來尋找和拯救失喪的人!他差遣耶穌基督,為世人的罪死在十字架上。

可見,基督教信仰並非單純的「精神安慰」,聖經的真理告訴我們世界和人性的真相,並將得救之道啟示給我們!

200 Jahre das Opium des Volks

Karl Marx oder (* 5. Mai 1818 in Trier; † 14. März 1883 in London) war ein deutscher Philosoph, Ökonom, Gesellschaftstheoretiker, politischer Journalist, Protagonist der Arbeiterbewegung sowie Kritiker der bürgerlichen Gesellschaft und der Religion. Zusammen mit Friedrich Engels wurde er zum einflussreichsten Theoretiker des Sozialismus und Kommunismus. Bis heute werden seine Theorien kontrovers diskutiert.

Das religiöse Elend ist in einem der Ausdruck des wirklichen Elendes und in einem die Protestation gegen, das wirkliche Elend. Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volks.

Die Aufhebung der Religion als des illusorischen Glücks des Volkes ist die Forderung seines wirklichen Glücks: Die Forderung, die Illusionen über seinen  Zustand aufzugeben, ist die Forderung, einen Zustand aufzugeben, der der Illusionen bedarf. Die Kritik der Religion ist also im Keim die Kritik des Jammertales, dessen Heiligenschein die Religion ist.

Die Kritik hat die imaginären Blumen an der Kette zerpflückt, nicht damit der Mensch die phantasielose, trostlose Kette trage, sondern damit er die Kette abwerfe und die lebendige Blume breche. Die Kritik der Religion enttäuscht den Menschen, damit er denke, handle, seine Wirklichkeit gestalte wie ein enttäuschter, zu Verstand gekommener Mensch, damit er sich um sich selbst und damit um seine wirkliche Sonne bewege. Die Religion ist nur die illusorische Sonne, die sich um den Menschen bewegt, solange er sich nicht um sich selbst bewegt.

Es ist also die Aufgabe der Geschichte, nachdem das Jenseits der Wahrheit verschwunden ist, die Wahrheit des Diesseits zu etablieren. Es ist zunächst die Aufgabe der Philosophie, die im Dienste der Geschichte steht nachdem die Heiligengestalt der menschlichen Selbstentfremdung entlarvt ist, die Selbstentfremdung in ihren unheiligen Gestalten zu entlarven. Die Kritik des Himmels verwandelt sich damit in die Kritik der Erde, die Kritik der Religion in die Kritik des Rechts, die Kritik der Theologie in die Kritik der Politik.

.....

Zur Kritik der Hegelschen Rechts-Philosophie ist eine Schrift von Karl Marx aus den Jahren 1843 und 1844. Sie besteht aus einer von März bis August 1843 verfassten Kritik des Hegelschen Staatsrechts, die 1927 erstmals veröffentlicht wurde, und einer Ende 1843 bis Januar 1844 entstandenen Einleitung, die im Jahr 1844 erschien. Ersterer Text ist auch als Kreuznacher Manuskript bekannt.

Karl Marx schloss sich in seiner Religionskritik zunächst Ludwig Feuerbach an, wie er am 10. Mai 1842 in der Rheinischen Zeitung über die christlichen Landtagsabgeordneten aus dem Ritterstande schrieb:

    „Weil ferner die wirkliche Stellung dieser Herren im modernen Staate keineswegs dem Begriff entspricht, den sie von ihrer Stellung haben, weil sie in einer Welt leben, die jenseits der wirklichen liegt, weil also die Einbildungskraft ihr Herz und ihr Kopf ist, so greifen sie, in der Praxis unbefriedigt, notwendig zur Theorie, aber zur Theorie des Jenseits, zur Religion ...「 – Karl Marx

In der Veröffentlichung von 1844 erklärte er die feuerbachsche Kritik der Religion für Deutschland als „im wesentlichen beendigt「 und führte aus:

    „Das Fundament der irreligiösen Kritik ist: Der Mensch macht die Religion, die Religion macht nicht den Menschen. Und zwar ist die Religion das Selbstbewusstsein und das Selbstgefühl des Menschen, der sich selbst entweder noch nicht erworben, oder schon wieder verloren hat. Aber der Mensch, das ist kein abstraktes, außer der Welt hockendes Wesen. Der Mensch, das ist die Welt des Menschen, Staat, Societät. Dieser Staat, diese Societät produzieren die Religion, ein verkehrtes Weltbewusstsein, weil sie eine verkehrte Welt sind. Die Religion ist die allgemeine Theorie dieser Welt, ihr encyklopädisches Compendium, ihre Logik in populärer Form, ihr spiritualistischer Point-d'honneur, ihr Enthusiasmus, ihre moralische Sanktion, ihre feierliche Ergänzung, ihr allgemeiner Trost- und Rechtfertigungsgrund. Sie ist die phantastische Verwirklichung des menschlichen Wesens, weil das menschliche Wesen keine wahre Wirklichkeit besitzt. Der Kampf gegen die Religion ist also mittelbar der Kampf gegen jene Welt, deren geistiges Aroma die Religion ist.

Das Opium als Mittel zur scheinbar angenehmen Betäubung rückte ins öffentliche europäische Bewusstsein durch die Ereignisse in China, gegen das England von 1839 bis 1842 den Ersten Opiumkrieg führte. Ein weiterer Grund für die Bekanntheit des Opiums war neben dem Opiumkrieg die medizinische Anwendung. So wurde in der Chirurgie 1846 die Narkose für sämtliche statt wie zuvor nur für große Operationen eingeführt.

Den Gedanken, dass Religion berauschen kann und soll, hat Helmut Gollwitzer bis zu Holbach zurückverfolgen können. Als „narkotisch「 bezeichnete Johann Wolfgang von Goethe in einer Rezension die gesammelten Predigten von Friedrich Wilhelm Krummacher. Friedrich Engels, Marx』 Weggefährte, berichtete 1839 in seinen Briefen aus dem Wuppertal von der Religion und dem Branntwein als den gängigen Rauschmitteln. Als Adjektiv verband nachweislich erstmals Bruno Bauer „opiumartig「 mit Religion. Moses Hess verwendete 1843 Opium, Religion und Branntwein in einem gemeinsamen Zusammenhang.

Marx bezog sich bei seiner Formulierung in der Einleitung zu Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie 1844 vermutlich auf Heinrich Heine, den er 1843 kennengelernt hatte. Heine hatte 1840 eine Denkschrift für Ludwig Börne veröffentlicht, in der es sarkastisch heißt: „Heil einer Religion, die dem leidenden Menschengeschlecht in den bittern Kelch einige süße, einschläfernde Tropfen goss, geistiges Opium, einige Tropfen Liebe, Hoffnung und Glauben!「. Marx griff Heines Sentenz auf und spitzte diese polemisch zu.

 


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